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Arbeitsentgelt: Betrug & Untreue

Arbeitsentgelt: Betrug & Untreue | Rechtsanwalt Torsten Schmidt. Viele Unternehmen kämpfen derzeit ums Überleben und sind möglicherweise nicht in der Lage Arbeitsentgelt zu bezahlen. Betrug, Untreue oder Vorenthalten von Arbeitsentgelt gehören im Rahmen des Wirtschaftsrechts zu den Kernstraftatbeständen im Bereich der Vermögensdelikte. Letztlich kann auch das fahrlässige Unterlassen der Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge als Ordnungswidrigkeit mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden.

Wenn das Arbeitsentgelt ausbleibt: Welche Delikte sind rechtlich definiert?

Betrug bezeichnet dabei die Täuschung des Täters, durch die aufseiten des Opfers ein Irrtum und ein Vermögensschaden entstand. Untreue bezeichnet den Missbrauch von fremdem Vermögen oder einen Treuebruch. Der Fall ist dies auch, wenn der Arbeitgeber beispielsweise seinen Beitrag nicht an die Sozialversicherung weiterleitet.

Arbeitsentgelt: Betrug & Untreue – So wird es geahndet

Betrug wird je nach Schwere des Vergehens mit einer Geldstrafe oder gar Freiheitsentzug von bis zu fünf Jahren geahndet. Wer Arbeitsentgelt veruntreut, muss mit ähnlicher Strafe rechnen. Eine der häufigsten Delikte ist das Vorenthalten von Arbeitsentgelt oder nicht Abführen von Versicherungsbeiträgen, vor allem wenn Unternehmen zahlungsunfähig werden. Neben Geld- oder Freiheitsstrafe können Berufsverbot und Eintrag in das Gewerbezentral-, Wettbewerbs- und Korruptionsregister drohen. Zudem drohen hier bei Fahrlässigkeit auch Geldbußen wegen einer Ordnungswidrigkeit.

Arbeitsentgelt: Betrug & Untreue – So hilft der Anwalt

Die aktuelle wirtschaftliche Lage konfrontiert viele Arbeitnehmer wie auch Arbeitgeber mit diesen rechtlichen Bereichen, wenn ein Unternehmen in finanzielle Not gerät. Der Vorwurf von Betrug, Untreue oder Vorenthalten von Arbeitsentgelt kann schnell zur Existenzfrage werden, weshalb unbedingt Rechtsbeistand nötig ist, um Verhandlung und Strafen zu vermeiden. Das könnte Sie auch interessieren: Wirtschaftsrecht.

Keine Aussage ohne den Anwalt.“

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